Hans-Georg Weber:
Ist nicht eben dies Liebe?

'Die Aufarbeitung ... fand ich nicht nur gelungen, sie zeugt auch von einem ... angenehm aufmerksamen Umgang mit dem Text und damit auch dem Autor.'

Heinz Wilhelm Kempgen:
Zur Geldgeschichte des Staates Qin

'Die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und mir hat reibungslos und vorbildlich funktioniert, das will ich dankbar anerkennen.'

Anna Ohm:
Ich schminke mir gar nichts mehr ab

'Für Ihre einfühlsame Auseinandersetzung und der damit verbundenen Mühe zur Entstehung meines Buches danke ich sehr.'

Günther Ebert:

Davongelaufen

Eine Abstimmung mit den Füßen

Die in diesem Werk dargestellten Geschehnisse behandeln die Flucht
meiner vierköpfigen Familie unmittelbar vor dem Mauerbau, zeichnen
das zeitraubende und beharrliche Verbringen des im Nachkriegs-
Berlin hart erarbeiteten Hausrats als Schmuggelgut auf, als Konterbande
über brutal bewachte Kontrollpunkte der unsere Heimatstadt
zerteilenden Grenze. Die Mußestunden während jener „Zitterpartien“
sind angefüllt mit Rückblicken auf die politischen Ursachen, die
persönlichen Gründe, die sich ergebenden Möglichkeiten und die
riskanten Vorbereitungen, um die Flucht aus dem stalinistischen
Herrschaftsbereich nicht zu einem Fiasko werden zu lassen. Mit endgültiger
Abkehr vom Osten aber geraten wir in das rigorose Räderwerk
der alliierten Spionage-Maschinerie und der Abwehrstrategen
des in vollem Gange befindlichen Kalten Krieges: Verhöre, Durchleuchtungen
und Abwerbungen bestimmen den Flüchtlingsalltag,
bevor man uns in den ersehnten Westen entläßt.
Über den Autor:
Im Berlin des Dritten Reiches aufgewachsen, von Hitler durch die
Welt gejagt, von der braunen in die rote Diktatur gestolpert, verschrieb
sich der Verfasser nach dem Kriege dem Wiederaufbau seiner
zerstörten Heimat, türmte wenige Wochen vor dem Mauerbau
und trat als Ingenieur in den bundesdeutschen Staatsdienst.
2005. 342 Seiten, Paperback
ISBN: 978-3-89846-369-0
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