Ingeborg Steiner-Beyer:
Lichtfunken von Engeln und Erzengeln

'Ich habe die Zusammenarbeit als sehr angenehm und aufbauend empfunden'

Hans-Georg Weber:
Ist nicht eben dies Liebe?

'Die Aufarbeitung ... fand ich nicht nur gelungen, sie zeugt auch von einem ... angenehm aufmerksamen Umgang mit dem Text und damit auch dem Autor.'

Elisa Melidi:
Die Berufung

'Von allen Verlagen, die bereit sind, einem Erstautor eine Chance zu geben, hat mich Haag&Herchen am meisten beeindruckt: das Portfolio, die Geschwindigkeit der Geschäftsabwicklung, die persönliche Beratung, die Diskussion meiner Wünsche bezüglich Cover und das Preis-Leistungs-Verhältnis, alles war perfekt. Nun wünsche ich mir nur noch, dass die Botschaft beim Leser ankommt ...'

Udo R. Müller:

Die Meiers

Historisches Porträt einer unbedeutenden Familie

Die Wege der beiden Brüder Karl und Rolf haben sich durch unterschiedliche berufliche und private Entscheidungen vor vielen Jahren getrennt. Anlässlich eines gemeinsamen Urlaubs treffen sie nun zusammen und verspüren das Bedürfnis, im Dialog eine Zeitreise ihrer eigenen Familie, der ›Meiers‹, zu entwickeln.
Dazu tauchen sie in die Vergangenheit ein – um das Jahr 1900 – damit sie die Spurensuche in der Generation ihrer Großeltern aufnehmen können. Es folgt die Erkundung der Lebensumstände ihrer Elterngeneration. Die Zeitreise endet um das Jahr 2000, in der Auseinandersetzung mit den eigenen Möglichkeiten und Wirklichkeiten der Brüder. Dadurch werden sie zur Reflexion vieler Ereignisse der Vergangenheit gezwungen, die nicht einmal beiden in gleicher Weise präsent sind. Im Dialog der Brüder stellt sich heraus, dass Verdrängungen sichtbar und die bedrückenden Potenziale von Traumata gemildert werden können.
Das Einbeziehen der jeweiligen politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen lässt die familiären Ereignisse in anderem, neuem Licht erscheinen und stellt sich für die Brüder als förderlich für das Verständnis von Geschehnissen heraus, die Jahrzehnte zurückliegen und von dem Leser, der Leserin, in gleicher Weise, in ähnlicher Weise oder doch ganz anders erlebt wurden.
Jedenfalls beschreibt das Porträt der ›Meiers‹ einerseits die Nöte, Probleme und Nichtigkeiten dieser einzigartigen Familie. Andererseits werden auch die beachtungswürdigen Erfolge dieser unbedeutenden Familie dargestellt, Erfolge, die von Tausenden anderen ebenfalls erreicht wurden.
In diesem teils kognitiv herausfordernden, teils emotional schmerzhaften Erkenntnisprozess durchstreifen die beiden Brüder etwa 100 Jahre deutscher Geschichte, vollziehen politische und ökonomische Freiheiten und Abhängigkeiten nach, gewinnen bedeutungsvolle und belanglose Eindrücke ihrer Familienangehörigen und kommen sich dabei auf eigenartige Weise näher.
1. Auflage 2022. 243 Seiten, Paperback, 14 Abbildungen
ISBN: 978-3-89846-885-5

24,00 EUR

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