Stefan Knobloch:
Mariahilfberg Drei

'Was woanders nur zögerlich und mit Hindernissen in Gang kommt, geht bei Ihnen schnell und reibungslos und zur vollen Zufriedenheit über die Bühne.'

Gisela Trampert:
Die Qualität der Zahl

'Schnelle unkomplizierte Abwicklung ... Stets bereiter und erreichbarer Ansprechpartner. Möglichkeit, auch nach Vertragsabschluß eigene Ideen einzubringen.'

Ingeborg Steiner-Beyer:
Lichtfunken von Engeln und Erzengeln

'Ich habe die Zusammenarbeit als sehr angenehm und aufbauend empfunden'

Pressestimmen

Zu Nicholas W. Balabkins:
Across the Social Sciences: Selected Essays in Political Economy

Der Band versammelt Essays des Ökonomen Balabkins und gibt einen Werküberblick zu fünfzigjähriger wissenschaftlicher Tätigkeit. Die thematischen Sektionen orientieren sich an den Arbeitsschwerpunkten des Wissenschaftlers: die deutsche Volkswirtschaft nach 1945 unter den Aspekten der Demontage und des Wiederaufbaus, die Wiedergutmachung des deutschen Staates an den Juden beziehungsweise gegenüber Israel, die Entwicklungspolitik in Westafrika und eine Auseinandersetzung mit dem theoriegeschichtlichen Erbe in der Volkswirtschaftslehre auch unter Bezug auf die Verhältnisse des ehemaligen Ostblocks.
In seinem hoch interessanten Aufsatz zu den deutschen Wiedergutmachungszahlungen hält Balabkins fest: „After the Wasenaar Treaty of 1952, all future totalitarians will have to pay the long-term hidden costs of genocide“ (180). Er führt weiter aus: „I believe these payments can be interpreted as the costs of revamping the Nazi social order into a Western society with political democracy, market-driven welfare capitalism and privately owned means of production“ (182).
Dabei orientiert sich der Autor an der „social order“ im Sinne von Hobbes und muss im Vergleich der deutschen Anstrengungen mit jenen Russlands nach 1991 konstatieren: „Yet, sooner or later Russia will have to face and pay the hidden costs of its totalitarian past if it wants to be admitted to the community of non-Hobbesian states“ (184). In seinem Aufsatz „Schmoller und der Stammbaum der nationalökonomischen Wissenschaft” verdeutlicht Balabkins den politischen Gehalt der Volkswirtschaftslehre, indem er ausführt, dass der Ökonom Gustav Schmoller mit seinen Überlegungen zu weitgehenden Sozialreformen den Marxisten politisch entgegenwirken wollte „und versuchte das zu schaffen, was wir heute den Wohlfahrtsstaat nennen“ (418). Der Autor zeichnet Schmollers politischen Antrieb zu seiner ökonomischen Theorie nach, die auch das Verhältnis von Kapitalismus und Demokratie thematisiert und erläutert, dass insbesondere die deutschen Theoretiker einen oder gar den entscheidenden Anteil an der Entwicklung des Wohlfahrtsstaates hatten.

online am 3. 2. 2009, Zeitschrift für Politikwissenschaft, 03.02.2009